Heizungswasseranalyse

Heizungswasser-
Analyse

Bei Wohngebäuden ist die Heizungsanlage eine dominierende gebäudetechnische Anlage. Damit diese lange und zuverlässig arbeitet und die thermische Energie über Rohrleitungen und Armaturen zu jeder Heizfläche transportiert werden kann, ist der Qualität des Heizungswassers eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Werkstoffe in Heißwasseranlagen bestehen großteils aus Metall und sind deshalb anfällig für Korrosion, eine der häufigsten Stör- bzw. Schadenursachen. Ebenso entstehen Ablagerungen durch gelöste Inhaltsstoffe, wie schwerlösliche Sulfate, Phosphate und Eisenverbindungen. Durch Leckagen im Heizungssystem (Hervorgerufen durch Korrosion) sowie durch Schwebestoffe im Heizungswasser wird der Durchfluss negativ beeinflusst.
Die Folgen sind Funktionsstörungen und erhöhte Betriebskosten.

Ihre Vorteile

Deshalb sollten Anlagenbetreiber regelmässig Heizungswasseranalysen durchführen lassen:

  • höhere Funktionssicherheit

  • geringere Energiekosten

  • längere Lebensdauer

Eine zertifizierte Diagnose
spart Geld und Aufwand.

Ein Belag im Heizungsrohr kann zur Effizienzverlusten und zu Problemen des hydraulischen Abgleichs führen und somit die Wärmeübertragung verhindern. Dadurch sinkt die Leistung des Wärmeerzeugers und die Energiekosten steigen. Eine rechtzeitige Analyse des Heizungswassers kann dies verhindern.

Heizungswasseranalyse
Heizungswasseranalyse und Handlungsempfehlung

Nachhaltige Empfehlungen.

Das Wasser wird labortechnisch untersucht und ein detaillierter Analysebericht gibt entsprechende Empfehlungen. Durch regelmäßige Heizungswasseranalysen erhöhen Sie die Lebensdauer und die Effizienz Ihrer Anlage.

Unsere Standards

  • Fachkundige und unabhängige Beratung bei Problemstellungen.

  • Technisches Equipment und Messverfahren auf dem aktuellsten Stand der Technik.

  • Kostenlose digitale Verwaltung der Prüfdokumente.

  • Hilfestellung bei Sanierungsmaßnahmen.

  • Gesetzeskonformität.

  • Rechtssicherheit bei Haftungsfragen.

FAQ

Schmutz und Fremdpartikeln im Heizungsrohr können das Korrosionsverhalten beachtlich beeinflussen. Weiters kann es zur Verstopfung der Materialien führen. Eine Analyse des Heizungswassers kann hier Abhilfe schaffen.

Durch Wasserinhaltsstoffe, wie z. B. Sulfate, Nitrate und Chloride können je nach Konzentration und der restlichen Wasserzusammensetzung zur Korrosion bzw. zur Erhöhung der Korrosivität gegenüber den installierten Materialien in der Heizungsanlage führen. Auch ein Belag z.B. verursacht durch Calciumphosphat in Form von Schlamm im Heizkörper, Speicher, aber auch in Fußbodenheizungsrohren können zur Effizienzverlusten und zur Problemen des hydraulischen Abgleichs beitragen.

ÖNORM H 5195

Der Anlagenbetreiber. Bei Neubauten sowie bei Installationsarbeiten an Heizungsanlagen, die mit einem Wasserverlust oder Änderung des Anlageninhaltes verbunden sind, muss der Anlagenbetreiber innerhalb von 4 bis 6 Wochen die Qualität des Heizungswassers überprüfen.

Bei Heizungsanlagen mit einem Wasserinhalt bis 5000 Liter ist eine Überprüfung mindestens alle 2 Jahre,
mit einem Wasserinhalt über 5000 Liter jährlich zu erfolgen.

Hier muss eine individuelle Evaluierung stattfinden, warum die Qualität nicht den Vorgaben entspricht. Unser Unternehmen bietet nicht nur Analysen des Heizungswassers an. Wir bieten auch Hilfestellung bei der Ursachenforschung und Problemlösung.